Ist der €uro auch am Ende…

29. Februar 2012

 

beim Fcw da wackeln die Wände. Unter diesem Motto stand unsere Februarveranstaltung.

Nach ein paar anstrengenden Wochen mit Proben und Bastelarbeiten ging es für den Verein am Freitag bereits um 13 Uhr los mit den reichlich anstehenden Vorbereitungen.

Die Bühne musste in die Halle und aufgebaut werden, Getränke angenommen und eingeräumt und nicht zu vergessen eine Aufwendige Bühnendeko mit Eurorettungsschirm und unzähligen Kleinigkeiten die auf unser Thema hinweisen.

Am Abend dann wie üblich die Generalprobe ohne die nix geht, den bei dieser letzten Gelegenheit kann man noch Änderungen im Programm vornehmen die unter Umständen sonst nicht aufgefallen wären wie auch diesmal.

Freitag Abend so gegen 0 Uhr ist dann aus einer Schulsporthalle der Festpalast des 1. Faschingsclub Wolgast geworden.

Während sich die meisten unserer Gäste wahrscheinlich den Samstag über den Kopf zerbrechen was am besten angezogen wird um nicht im Knast zu landen findet sich ein Teil des Verein`s wieder im jetzigen Festpalast ein um letzten Schliff an einige Programmteile zu legen. Zum Beispiel hatte unser Männerballet kurzfristigen Gedächtnisverlust und musste noch reichlich nacharbeiten. Letzte Hand wird an die Deko gelegt und fertig ist alles.

270 Stühle
 

40 Tische

ca. 60 qm Bühne

1 Fallschirm

88 m Tischdeke

ca 400 Luftballons

gefühlte 1000 Luftschlangen und vieles vieles mehr.

Samstag Abend um 19:00 Uhr ging die Tür auf und die ersten Gäste konnten eingelassen werden. Ein zwischenzeitlich auftretender Stau am Einlass wurde durch unsere Security schnell abgearbeitet damit niemand lange frieren oder auf dem Trockenem sitzen musste. Die letzten Karten noch schnell an der Abendkasse verkauft und gegen 20:20 Uhr startete unsere Programm. Eröffnet diesmal durch Volzi mit seiner Fuselanleihe.

Durch das Programm führte Dimitri Stoupakis der von Finanzkrise geschüttelt aus Griechenland geflüchtet war und kündigte so einige Highlights an. Die Minifunken hatte ihre eigenen kleinen Eurorettungsschirme mitgebracht, die Teeniefunken tanzten ihren Hangover, die Frauen des Vereins schmissen zu Money Money Money mit Geld um sich und in einer eigenen kleinen Musikgeschichte wurde den Gästen die Finanzkrise auf lustige Weise näher gebracht.

Auch unser bis dahin bereits abgedankte ehemalige Bundespräsident bekam von Jörg und seinem eigens dafür geschrieben Sketch (Theaterstück) ordentlich auf den närrischen Deckel.

Das Männerballet glänzte mit stählernen Körpern und versprühte Erotik auf höchstem Niveau im gesamten Saal.

Zum Abschluss wurde der Can Can getanzt, nachdem unsere Funken nach gefühlten 30 Jahren das erste Mal wieder richtig Lampenfieber davor hatten.

Auch die Hymne wurde schön laut durch mich und Felix in die Mikro gegröllt und die Fan´s stimmten alle mit ein.

Doch damit nicht genug, bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert, gegröllt, getrunken, geküsst, geheiratet, Luftgitarre gespielt und auch der Knast wankte zeitweise gefährlich.

Abschliessend bleibt zu sagen, die Wochen und Monate der Vorbereitung und die langen Proben haben sich wieder einmal gelohnt und die Wolgaster haben wieder einmal gezeigt was es im hohen Norden heisst Fasching zu feiern.

Vielen vielen Dank an alle Gäste, ihr seit es für die wir das machen!!!!

Auch meinen kleinen Narren danke ich dafür das ihr mich in den Vorbereitungen ertragt (ich weiss ich kann richtig fies sein und ein Sklaventreiber aber ihr fetzt alle wie Sau).

ICH BIN STOLZ EUER PRÄSIDENT ZU SEIN!

Wolgast hol über – man tau

Steffen Schröter