November 2016 – Unfuckingfassbar

Mein lieber Herr Gesangsverein, was war das denn? Erst lief der Kartenverkauf ein wenig schleppend an, doch ca. 2 Wochen vor dem 19.11.2016 ging die Jagd auf Karten los. Innerhalb weniger Tage waren wir dann so gut wie ausverkauft. Ich kann mich gar nicht darin erinnern wann wir ausverkauft waren. Vielen Dank schon einmal dafür.

Was kann ich berichten, was ich nicht schon die letzten Jahre immer wieder geschrieben habe? Wir werden auf jedenfall von Jahr zu Jahr schneller und besser im Auf- und Abbau. Letztendlich ist das der Tatsache geschuldet das mittlerweile alle wissen was wie und wann zu tun ist. Diesmal konnten wir auch noch auf einen LKW unseres Sponsors der WoWi Immobilien und Dienstleistungs GmbH samt Fahrer zurückgreifen. Vielen Dank nochmal an Scheuni, mittlerweile nur noch „Maschine“ von uns genannt.

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Ab 11:00 Uhr dann fix den LKW beladen und ab in die Halle.

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Den Boden mit Folie und Matten auslegen und unsere Netz unter die Decke hängen.

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Bühne aufbauen, Licht und Ton ranhängen und den Rest der Halle schmücken.


Eine kleine Herrausforderung erwartete uns noch. Auf Grund der extremen nicht abreißenden Nachfrage nach Karten haben wir Stühle und Tische gerückt, den Tischplan immer wieder geändert und konnten daher am Freitag Abend nochmals 16 Sitzkarten in den Verkauf geben. Auch diese waren innerhalb kürzester Zeit weg.

Am späten Abend sind wir dann auch soweit um in die Generalprobe zu starten. Dies ist der Moment bei dem mir immer die Muffe geht. Funktioniert das ganze auch was man sich über Wochen ausgedacht hat? Oder wird es eine lange Nacht?

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Das Männerballet beim letzten Feinschliff.

Gegen 23:00 Uhr sind die letzten Proben beendet und Kleinigkeiten in der Deko werden nochmals überprüft, geändert oder verworfen. Ein wenig zuppeln hier und ein wenig rücken da. Nachts, wenn wir die Halle bewachen fallen uns dann immer wieder noch kleine Nummern ein oder wir füllen Nummern mit Leben die es bis dato nur auf dem Papier gegeben hat. Das gehört dazu, die „Freitagnachtnummer von Steffen und Rapsi“. 

Es war uns wie immer ein Fest. Man fragt sich zwar immer wieder vor dem Fasching: „Warum tue ich mir das immer wieder an?“, aber mal ehrlich wir lieben es am Samstag mit euch die Halle zum Kochen zu bringen. Wir sehen uns im Februar in der Steinzeit.

WOLGAST HOL ÜBER – MAN TAU